Die Wanderangebote des Heimatvereins Walstedde e.V.  werden von Ludger Meiertoberend (seit 2024 in unserem Vorstandteam) organisiert und begleitet.

Nachbericht Heimatverein Walstedde – Wandern in Beckum am 21.04.2024

Am Treffpunkt zu 10 Uhr in Walstedde gab es fragende Blicke – da fehlt doch wer. Zumindest 1 Person konnte Grund und Ausblicke nennen. Mit einer neuerlichen Erwartungshaltung wurden die Fahrzeuge bestiegen.

Diesmal startete die Wanderung direkt vom Parkplatz der Gaststätte, die später als letzte Rast angesteuert werden sollte. Schon nach 200 Metern hatten wir die Herzfelder Straße verlassen und folgten den 1. von den vielen bestens hergerichteten Wanderwegen, die in und rund um Beckum zu Wanderungen einladen. Dann erreichten wir einen Kalksteinbruch, der sich im Alltagsbetrieb bemerkbar gemacht hätte. Heute jedoch liefen wir 25 Meter neben der tief abfallenden Abbruchkante entlang, ohne von dem „Riesenloch“ etwas entdecken zu können. Als danach die Pflaumenallee überquert wurde hatten wir die Lippbachquelle erreicht. Diese ist eine der 3 Quellbäche der Werse. Entlang dieses Rinnsals ging es nun Richtung Stadt. Die Querung eines Spielplatzes, als Abkürzung gedacht, weckte jedoch bei Einigen den Spieltrieb und bei Anderen die Gelegenheit zur 1. Pause.

Weiter ging es durch die neueren Baugebiete im Süden der Stadt. Natürlich über Wanderwege, entlang eines Bachbettes von Ost nach West. Dieses ist erwähnenswert, denn in 100 Meter Abständen sind viele Staustufen eingebaut und sollen bei Starkregen für einen reduzierten (verzögerten) Abfluss sorgen. Vom Rüenkolk-Speicherbecken führte der Weg dann gen Süden bis der bewaldete Höhenzug erreicht war. Dort angekommen nutzten die 18 Wanderteilnehmer die dort stehende Schutzhütte zur Rast. Gestärkt brachen sie zur vorletzten Etappe Richtung Höxberg auf. Unterwegs konnte der eine oder andere Ausblick für suchende Augen sorgen. Im fernen Sauerland wurden zwar keine Schneereste ausgemacht, aber zumindest die gelb leuchtenden Rapsfelder waren eine Augenweide.

Über den Staufenberg wurde nun endlich der höchste Punkt der Tour, der Höxberg mit 163 Metern erreicht. Die erwähnenswerten Besonderheiten dort sind die funktionstüchtige Windmühle, der Waldkindergarten, das Tiergehege sowie die Soestwarte. Leider war die Besteigung des Aussichtsturms nicht möglich.

Die letzte Etappe führte nun zurück zum Gasthaus, bzw. zu den dort abgestellten PKW´s. Jedoch durften wir keine Gäste sein und so wurde spontan abgestimmt und alle Teilnehmer legten die verdiente Abschlussrast in einem Cafe in Ahlen ein. Bei guter Stimmung fand auch hier die Tagesveranstaltung ein zufriedenes Ende.

Haben wir Euer Interesse geweckt? Dan seid doch beim nächsten Mal dabei!

Eindrücke + Lichtblicke von der Wanderung in Beckum:

  • Endlich war ich mal an einer Wersequelle; tolle Wanderwege; super Fernsicht; klasse Wandergemeinschaft;
  • ein Dankeschön für die spontane und stellvertretende Führung der Gruppe geht an Harald, gut gemacht
  • den höchsten Punkt im Kreis WAF, mit 173 Metern und somit nur 10 weitere Höhenmeter schaffe ich in 14 Tagen auch, denn es bleibt bei den 10 Wanderkilometern;
  • wir waren dabei: siehe Bilder
Wandern in Beckum 2024